Softwarebüro Krekeler:
Betriebsausfall nach Ransomware-Attacke vorbeugen: DMS trägt zum Schutz von Dateien und Dokumenten im Unternehmen bei
Königs Wusterhausen – Die Ransomware-Gefahr hat in Deutschland drastisch zugenommen. Laut „Global 2023 State of Data Security & Management Report“ von Cohesity, einem Anbieter von Datensicherheits- und Managementlösungen, bestätigen 94 Prozent der Befragten, dass die Bedrohung durch Ransomware in ihren Branchen im Jahr 2023 spürbar gewachsen ist. Nahezu jedes zweite deutsche Unternehmen (48 Prozent) wurde in den letzten sechs Monaten Opfer von Ransomware-Angriffen.
Ein Klick auf einen gefälschten Link oder das Öffnen eines verseuchten E-Mail-Anhangs genügt, und das Virus verschlüsselt die Festplatte oder blockiert den Zugriff auf die gespeicherten Daten. Dies kann sowohl persönliche Dateien als auch geschäftskritische Informationen betreffen. Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, ihre Daten wiederherzustellen – ein Prozess, der viel Zeit und Mühe erfordert.
„Die Fähigkeit, den Geschäftsbetrieb auch nach einem Cyber-Vorfall weiterzuführen oder zumindest rasch wieder aufzunehmen, ist von entscheidender Bedeutung, um Betriebsstillstand und Umsatzeinbußen so gering wie möglich zu halten. Die Cohesity-Studie offenbarte, dass beinahe 80 Prozent der Teilnehmenden mehr als drei Tage für diesen Prozess aufwenden würden. Knapp die Hälfte (48 Prozent) gab an, dass die Wiederherstellung von Daten und Geschäftsabläufe mehr als eine Woche in Anspruch nehmen würde. Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) geht sogar davon aus, mehr als drei Wochen zu benötigen, um ihre Systeme wieder vollständig herzustellen“ informiert Harald Krekeler, Geschäftsführer des Softwarebüros Krekeler (www.krekeler.de).
Allerdings: Im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs kann das Risiko eines Betriebsausfalls mithilfe eines Dokumentenmanagementsystems (DMS), wie beispielsweise das von Krekeler entwickelte Office Manager DMS (www.officemanager.de), erheblich reduziert werden. Office Manager ist in seiner Enterprise-Version ein High-End System mit Client/Server-Technologien für ein professionelles Dokumentenmanagement im Unternehmensnetzwerk. Zwar schützt das DMS nicht vor Angriffen selbst, doch der Zugriff auf Dateien und Dokumente wird für Ransomware deutlich erschwert. Denn die Schadsoftware kann nicht einfach vom Client zum DMS-Server überspringen.
„Wenn ein Client, also der Rechner eines Anwendenden, infiziert ist, können zwar alle auf dem persönlichen Desktop gespeicherten und bearbeiteten Dokumente verschlüsselt werden, doch alle Dokumente und Dateien, die zuvor im DMS auf dem mit Zugriffsrechten geschützten Server gespeichert wurden, liegen dort auch weiterhin in ihrer zuletzt gespeicherten Version unverschlüsselt vor“, erklärt Krekeler.
Der User meldet sich am DMS-Server an, dort werden auch die Zugriffsberechtigungen gegenüber dem Dokument geprüft. Erst dann wird dieses dem User auch zur Verfügung gestellt. „Dieser Prozess verhindert effektiv, dass schädliche Software bis zu den Dokumenten vordringt und dort Schäden anrichtet“, so Krekeler. Das DMS agiert hierbei als eine Art abstrakte Barriere zwischen den Nutzenden und den gespeicherten Daten. Neben dieser Unempfindlichkeit gegenüber Viren, unterliegen auch die Zugriffskontrolle sowie die Datenveränderungen (Versionierung) einer strikten Überwachung durch das Dokumentenmanagementsystem, wodurch jederzeit die Revisionssicherheit der im DMS archivierten Daten gewährleistet ist.
„Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich vor Ransomware zu schützen und das Schadensrisiko zu minimieren. Präventiver Schutz soll verhindern, dass das Virus eingeschleust oder verbreitet wird. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören erweiterter Bedrohungsschutz für E-Mail-Dienste, moderne Firewalls, Netzwerküberwachung sowie Mitarbeiter-Schulungen. Diese Schritte bieten jedoch keine absolute Sicherheit gegen Verschlüsselungsviren. Bei einem Befall müssen Unternehmen schnell reagieren und für eine rasche Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs sorgen. Ein Dokumentenmanagementsystem kann zum Schutz der Dateien und Dokumente im Unternehmen beitragen“, so Harald Krekeler.
Weitere Informationen unter www.officemanager.de